Nachsorge

Wir bieten Ihnen ein großes Leistungs- und Therapiespektrum. Stets bedacht darauf Ihnen die bestmögliche Behandlung und Diagnostik zu bieten, kommen bei uns immer modernste Techniken und Geräte zu Einsatz.

 Behandlungsspektrum

  • Operative Nachsorge
  • Begleitung chronischer Erkrankungen

    Verhaltensmaßnahmen nach einer ambulanten Operation

    1. Sie dürfen nun 24 Stunden nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen, z. B. kein Auto oder Fahrrad fahren (unabhängig ob Vollnarkose oder örtliche Betäubung).
    2. Sie bekommen nach der Operation einen Wickelverband angelegt oder Kompressionsstrümpfe angezogen, diese dürfen Sie nun 2 Tage und 2 Nächte nicht abnehmen, das heißt Sie dürfen 2 Tage lang nicht duschen!
    3. Wenn Ihnen der Wickelverband Beschwerden bereitet, dürfen Sie diesen durch den Kompressionsstrumpf ersetzen oder selbstständig etwas lockerer wickeln.
    4. Nach 2 Tagen und 2 Nächten können Sie den Kompressionsstrumpf nachts weglassen und diesen ab sofort bis zur zweiten Kontrolle tagsüber tragen.
    5. Sie dürfen nun vorsichtig duschen, sodass sich die Duschpflaster nicht lösen. Bitte nicht baden.
    6. Sollte der Wickelverband oder der Kompressionsstrumpf leicht durchgeblutet sein, bleiben Sie bitte ganz ruhig. Es handelt sich um etwas blutige Spülflüssigkeit, die nach der Operation aus den Wundkanälen gelangt. Bei Bedarf wickeln Sie einfach eine Kompresse darüber oder kleben vorsichtig ein Pflaster darauf.
    7. Bitte bewegen Sie sich mehrmals täglich (kurze Spaziergänge – jedoch keinen Sport treiben!) und nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich. Denken Sie daran sich immer wieder ausreichend Ruhephasen zu gönnen, in denen Sie das Bein hochlegen und kühlen.
    8. Vermeiden Sie schweres Heben oder Tragen, sowie 4 Wochen lang kreislaufbelastende Sportarten wie z. B. Krafttraining, Joggen oder Tennis.
    9. Nach 2 Wochen können Sie mit leichten Sportarten, wie Schwimmen, Fahrrad fahren, Nordic Walking, anfangen.

    Wundkontrollen:

    1. Wundkontrolle 5-7 Tage nach der Operation.
    2. Wundkontrolle 11-14 Tage nach der Operation, hier werden auch die Fäden gezogen.

    Komplikationen nach der Krampfader-Operation sind äußerst selten, sodass wir Ihnen die Angst vor der Operation, so gut es geht, nehmen können.

    Begleitung chronischer Erkrankungen

    Chronisch venöse Insuffizienz (CVI)

    Die chronisch-venöse Insuffizienz beruht auf einer Mikrozirkulationsstörung der Gefäße infolge einer venösen Abflussbehinderung. Folge sind zum Teil schwere Venen- und Hautveränderungen.

     

    Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)

    Bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit handelt es sich um eine Störung der arteriellenDurchblutung der Extremitäten. Die Erkrankung gehört zu den chronischen Gefäßkrankheiten der Arterien. Sie entsteht durch Einengung oder Verschluss der Extremitäten versorgenden Arterien oder seltener der Hauptschlagader (Aorta). 

    Bauchaortenaneurysma (BAA)

    Als Aortenaneurysma wird eine Aussackung der Hauptschlagader (Aorta) bezeichnet.

    Bei fortgeschrittenem Aneurysma droht eine Ruptur mit einer hohen Sterblichkeitsrate.

     

    Carotisstenose

    Als Carotisstenose bezeichnet man eine Verengung der hirnversorgenden Gefäße Arteria carotis communis (ACC) oder der Arteria carotis interna (ACI).

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    Wir freuen uns darauf Ihnen alle Fragen zügig zu beantworten.